Die Samen-Revolutionäre

Der bereits 1818 gegründete „Nutzpflanzengarten Teil 2“ in Bonn ist einer der ältesten Nutzpflanzenschaugärten und Erhaltergärten Deutschlands. Foto: Christiane Schulzki-Haddouti
Der bereits 1818 gegründete „Nutzpflanzengarten Teil 2“ in Bonn ist einer der ältesten Nutzpflanzenschaugärten und Erhaltergärten Deutschlands. Foto: Christiane Schulzki-Haddouti

Wie private und gesellschaftliche Initiativen die Welternährung retten wollen.

Autorin: Christiane Schulzki-Haddouti

Die Hummeln brummen, die Bienen summen – auf wenigen Quadratmetern einer in Orangetönen leuchtenden Blumenwiese geht es fleißig zum Nektarsammeln. Wenige Meter entfernt stehen Bienenkästen, im Schatten unter einem Obstbaum. Wie mit quadratischen Ausstechern in eine riesige Rasenfläche gestanzt, reihen sich in diesem Garten die Beete aneinander: Während einige Pflanzen bereits in voller Blüte stehen, wagen sich bei anderen Ende Mai erst die ersten Spitzen aus der Erde. Von vier Dahlienstauden sind nur die abgeschnitten Reste des Vorjahres zu sehen.

Der Bonner Nutzpflanzengarten soll alte Arten erhalten

2.000 Sorten zählen zum Bestand des Bonner Nutzpflanzengartens, einer der größten und ältesten seiner Art in Deutschland. Die meisten Sorten erhalten nicht mehr als etwa einen Quadratmeter zum Wachsen. Der Garten liegt mitten in Bonn auf dem Universitätscampus im Ortsteil Poppelsdorf. Am Wochenende schlendern hunderte Besucherïnnen durch das zunächst unscheinbar wirkende Areal.

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